Dorfscheune

Die heutige Dorfscheune gehörte zu einem der Fünf Lehnhöfe der Freiherren von Tessin und wurde 1745 errichtet. Sie wurde bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts als Scheune eines Bauerhofes genutzt, der den Familien Braun, genannt Schettler, und Bertsch gehörte.
1818 wurde der Hof zwischen den zwei Brüdern geteilt.
Die aufwändige Balkenkonstruktion ist sehr gut erhalten. Die Besonderheit der Scheune ist der große Torrundbogen. Die rechte Tür im Barockstiel stammt aus der Bebauungszeit. Seit 2008 gehört die denkmalgeschützte Scheune der Stadt Tübingen und wird als Dorfgemeinschaftshaus genutzt.


Die Dorfscheune ist Eigentum der Stadt Tübingen. In einem Nutzungsvertrag wurde sie dem Verein Pro Kilchberg e.V. zur Nutzung übertragen. Dieser bewirtschaftet die Scheune in Eigenregie und veranstaltet

Kleinkunstabende

Vorträge

Konzerte

Scheunencafe

Scheunentreff

Wahllokal

und anderes mehr

 

Gleichzeitig überlässt Pro Kilchberg dem Kunstkreis Rammert nach Absprache die Wände für  kleine Ausstellungen, verbunden mit  Vernissagen oder Finissagen

Darüber hinaus stellt der Verein Pro Kilchberg die Räume der Dorfscheune gegen Entgeld zur Verfügung.

Aktuell vermieten der Verein aber ausschließlich an Kilchberger Bürger und Vereine.

Trauungen in der Scheune sind nur für Kilchberger möglich.